sdrive next generation

Die Weiterentwicklung des Atari 8bit Floppy Emulators SDrive

Wir gedenken dem Urvater dieses Projektes Raster, welcher leider schon auf unglückliche Weise von uns gehen musste.

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New features:
- SDcard detection and control generally enhanced
- error detection(blinkcodes) for SDcard problems
- SDHC support
- FAT32 support
- many code optimization
- sdrive control program converted to XA
- bootloader support for updating flash and eeprom data(V1.1)
- create new disk images(V1.3)
- image directory display in control program with key 'V'(V04)

Schaltung:

Die neuen Features haben natürlich nicht mehr in den ATmega8 gepasst, daher muss dieser durch einen ATmega328 ersetzt werden. Da die beiden pinkompatibel sind, ist dies auch in vorhandener Hardware kein Problem. Alternativ kann auch ein ATmega32 benutzt werden, welchen ich auch in meinem Prototypen im Einsatz hatte.

Leider ist der Bootloader durch FAT32 etwas grösser geworden als 2K, weshalb man hier nun leider 4K dafür opfern muss.
Um den Bootloader zu nutzen, flasht man diesen zuerst auf den AVR, kopiert anschließend die Datei SDrive.bin auf die SD-Karte ins Stammverzeichnis, und startet damit das SDrive. Beim ersten Mal wird dann automatisch die Firmware geflasht, erkennbar an den blinkenden LED's (rot = flash, grün = eeprom).

New!

Mit der V1.3 kann man nun auch neue Disk Images erstellen. Dazu wählt man mit den LINKS-/RECHTS Tasten das gewünschte Laufwerk aus, und hällt die BOOT Taste für ca. 2 Sekunden gedrückt, bis die Disk-LED blinkt. Nun kann man das Image über den Atari formatieren und benutzen. Hat man versehentlich das falsche Laufwerk erwischt, so kann man das mit der selben Prozedur wieder rückgängig machen, solange noch nicht formatiert wurde. Die Images werden aufsteigend mit dem Namen SDNG0001.ATR in das zuletzt gewählte Verzeichnis vom SDrive Controll Programm abgelegt. Derzeit werden nur Single- und Enhanced Density Images unterstützt!

Der Code zum Erstellen neuer Dateien ist sehr heikel und kann noch Fehler enthalten, daher bitte vor Benutzung immer ein Backup der SD-Karte machen!!!

Beispiel zum Erzeugen von Images mit einer echten Floppy:

- man legt sich das Image eines Trackkopierers in Laufwerk 4
  (ich benutze gerne DISKCOPY von TurboDos)
- alle anderen Laufwerke bleiben frei
- Laufwerk 4 wird ausgewählt, davon gebootet und das Kopierprogramm gestartet
- nun wählt man Laufwerk 2 und erstellt dort ein neues Image über die BOOT Taste
- Wichtig, daß man jetzt wieder zurück auf Laufwerk 1, also einem freien Slot, stellt!
- nun wird die echte Floppy mit der ID 1 angeschaltet
- jetzt kopiert man von Laufwerk 1 auf Laufwerk 2
- fertig

- für weitere Disks dann einfach wieder auf Laufwerk 2 wechseln, neues Image erstellen,
  und wieder zurück auf Laufwerk 1 stellen
- kopieren, usw.

Fuse Bits:lfusehfuseefuse
ATmega3280xFE0xD80xFC
ATmega320x3E0xD8--

Firmware:

V1.1
V1.3
V1.4 (Fixed some bugs on image creation)
V1.5 (Fixed bug on image creation, if next dir sector needed. Fixed read cfg from sdrive control.)

SDrive Control:

New!

SDRIVE.ATR_V05 (corrected help page)

Source:

V1.4
V1.5

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